Glas mit Pflanzendrink von oben.
Rohstoffe und Süßungsmittel: Die ernährungsphysiologische Qualität pflanzlicher Milchersatzprodukte weist große Unterschiede auf. © luknaja / iStock / Thinkstock

Aktuell im Heft: Pflanzendrinks liegen im Trend

  • 21.07.2016
  • News
  • Redaktion

Einige Verbraucher möchten aus gesundheitlichen, umweltrelevanten oder ethischen Gründen Milchprodukte meiden. In diesen Fällen bieten pflanzliche Milchersatzprodukte eine breite Auswahl an Alternativen. Sie entwickeln sich zunehmend zu Lifestyle-Produkten und können für mehr Abwechslung im Ernährungsalltag sorgen.

Waren Pflanzendrinks früher nur in Reformhäusern erhältlich, sind sie in Deutschland mittlerweile in fast allen Supermärkten, Discountern oder Drogerien zu kaufen. Dennoch sind pflanzliche Milchalternativen keine neue Erfindung. Milchartige Getränke aus Soja, Reis oder Mandeln haben in Asien und Europa bereits eine lange Tradition. Als bekannteste und am häufigsten konsumierte pflanzliche Milchalternative gilt der Sojadrink. Die ersten kommerziell hergestellten Produkte waren 1940 in Asien erhältlich, in den westlichen Industrieländern wurden sie erst in den 1990ern bekannt. Zunehmend erweiterte sich das Angebot neben Sojadrinks auch um pflanzliche Milchalternativen auf Getreide- oder Nussbasis. Dieser Trend hält bis heute an, regelmäßig kommen neue Produkte auf den Markt.

Die ernährungsphysiologische Qualität der pflanzlichen Milchersatzprodukte weist große Unterschiede auf – je nach Art der verwendeten Rohstoffe sowie möglichen Anreicherungen und dem Zusatz von Süßungsmitteln. Wird Kuhmilch ohne das nötige Hintergrundwissen durch Pflanzendrinks ersetzt, kann dies zu Nährstoffmängeln führen. Anderseits können durch den Einsatz von pflanzlichen Milchalternativen auch bestimmte ernährungsphysiologische Eigenschaften der Kuhmilch gezielt umgangen werden, zum Beispiel der Cholesteringehalt.

Welche Pflanzendrinks es zurzeit auf dem Markt gibt, wie sie hergestellt werden und welche ernährungsphysiologischen Eigenschaften sie haben, beschreibt der Artikel „Pflanzliche Milchalternativen“ von Dr. Kristina Foterek in Heft 7/2016 der aktuellen ERNÄHRUNGS UMSCHAU. 



Weitere Informationen:

Sie sind Abonnent und möchten den genannten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich unter  www.ernaehrungs-umschau.de ein und lesen Sie den vollständigen Artikel online.

In der aktuellen Printausgabe der ERNÄHRUNGS UMSCHAU (7/2016) finden Sie den Text ab Seite M414.

Sie sind kein Abonnent, möchten den Text aber dennoch erhalten? Dann schreiben Sie uns eine E-Mail mit Ihrer unverbindlichen Anfrage an kontakt@ernaehrungs-umschau.de. Wir informieren Sie gerne über den jeweiligen Preis pro Einzelartikel.  

Das könnte Sie interessieren
Update und Weiterentwicklung der Kalkulation von Mehrkosten einer proteinarmen Diät bei... weiter
Neuerscheinung: Sonderheft “Ernährungspsychologie” weiter
Vitamin-D-Präparate: Kein höheres Risiko für Nierensteine oder Arterienverkalkung weiter
Preisstudie: Erstmals pflanzlicher Warenkorb günstiger als tierischer weiter
Lebensmittelsicherheit: Immer häufiger Cannabinoide in Süßwaren weiter
Rolle der Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAWs) für die Ernährungsforschung weiter