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Klimawandel: Plattform informiert über Fakten bei weltweiten Fischfängen

  • 21.08.2015
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  • Redaktion

Bereits bei einer Erwärmung um 2 °Celsius ist künftig mit jährlichen Gesamtverlusten bei den weltweiten Fischfängen im Wert von 17 bis 41 Milliarden US-Dollar zu rechnen. Dies berichtet das Johann Heinrich von Thünen-Institut in Braunschweig mit Verweis auf den letzten Sachstandsbericht des Weltklimarats (IPCC; Intergovernmental Panel on Climate Change). Auf der Plattform „klimafakten.de“ sind jetzt die Kernergebnisse des IPCC-Berichts in deutscher Sprache zusammengefasst abrufbar.

© Thünen-Institut
Frontansicht der Publikation (Screenshot). © Thünen-Institut

Um klimarelevante Erkenntnisse in allgemeinverständlicher Sprache einer breiten Öffentlichkeit in Deutschland zu vermitteln, haben das Thünen-Institut für Seefischerei und die Initiative „klimafakten.de“ jetzt die Aussagen des letzten IPCC-Sachstandsberichts in deutscher Sprache in einer übersichtlichen Publikation zusammengefasst. 

Diese in Zusammenarbeit mit der Cambridge University erarbeitete Zusammenfassung schließt eine Lücke: Bisher gab es in deutscher Sprache keine kompakte und für Entscheidungsträger nachvollziehbare Übersichtsdarstellung der IPCC-Ergebnisse für die Fischerei.

Für die Fischereiwirtschaft ist es wichtig, sich mit den Ergebnissen des IPCC-Sachstandsberichts auseinanderzusetzen, denn die Veränderung des Klimas gilt in der Wissenschaftsgemeinde („scientific community“) mittlerweile als sicher.



Weitere Informationen:

Die Informationen stehen der Öffentlichkeit im Internet auf der klimafakten.de-Seite zur Verfügung. Neben den Auswirkungen des Klimawandels auf die Fischerei werden dort auch Effekte auf andere Bereiche wie Landwirtschaft, Städte, den Bausektor oder die Sicherheit beschrieben.

pdf der Publikation

Thünen-Institut

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