Persone schneidet Brot. © Christian Horz / iStock / Thinkstock
Für Personen, die an einer Lebensmittelallergie oder Unverträglichkeit gegenüber Weizen leiden, kann dies zum Problem werden. © Christian Horz / iStock / Thinkstock

Hohes Interesse an Reihe zu Lebensmittelallergenen: Redaktion schaltet zwei aktuelle Artikel zu Weizen frei

  • 27.11.2017
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Im März und im Juni dieses Jahres sind in der Reihe "Lebensmittelallergene im Porträt" von Rolf Steinmüller die Beiträge "Weizen und verwandte Getreide als Krankheitsursache – botanische Grundlagen" sowie "Allergien und Intoleranzen auf Weizen und verwandte Getreide" erschienen. Diese sind nun frei als pdf downloadbar.

Auszug aus Beitrag fünf. © UZV
Erste Seite aus Beitrag fünf. © UZV

In Teil fünf der Serie zu Lebensmittelallergenen werden die Verwandtschaftsbeziehungen der wichtigen Getreidearten und Weizensorten erläutert. Getreide sind Körnerfrüchte von Süßgräsern, die seit mindestens 10 000 Jahren zur Ernährung kultiviert werden. Getreide enthält mehrere Proteine, deren Verzehr mit einer Reihe von klinischen Erkrankungen in Verbindung gebracht wird, darunter Gluten. Gluten-bedingte Erkrankungen haben sich zu einem epidemiologisch relevanten Phänomen entwickelt. Die weltweite Prävalenz wird auf rund fünf Prozent geschätzt. 

Nicht nur Brot und Backwaren, auch ein Großteil der derzeit in Westeuropa und Nordamerika zum Verkauf angebotenen verarbeiteten Lebensmittel enthalten Weizenmehl, -proteine oder -stärke in einem überraschend hohen Anteil. Für Personen, die an einer Lebensmittelallergie oder Unverträglichkeit gegenüber Weizen leiden, kann dies zum Problem werden.

Auf dieser Grundlage geht Teil sechs auf Krankheiten ein, die durch Weizen ausgelöst werden. Denn Weizen hat seit dem Beginn der Landwirtschaft in Mesopotamien vor etwa 10 000 Jahren einen hohen Stellenwert für die Energie- und Nährstoffversorgung der Menschen.



Download: Beide Teile können Sie hier kombiniert kostenfrei herunterladen. Das Dokument enthält zusätzlich die ergänzenden Online-Seiten sowie die Literatur zu Beitrag fünf. 



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