Der Ernährungszustand wirkt sich auf den Verlauf chronisch-entzündlicher Erkrankungen aus. © fyodiyim /iStock / Thinkstock
Der Ernährungszustand wirkt sich auf den Verlauf chronisch-entzündlicher Erkrankungen aus. © fyodiyim /iStock / Thinkstock

Zertifizierte Fortbildung: Chronisch-entzündliche Erkrankungen – Ansatzpunkte für die Ernährungstherapie

  • 27.12.2017
  • News
  • Redaktion

Chronisch-entzündliche Erkrankungen haben eine hohe Relevanz durch den starken Leidensdruck der Patienten und die direkten wie auch indirekten Kosten für das Gesundheitswesen. Ernährungsfaktoren können sich günstig auf die Entzündungsprozesse auswirken.

Der Beitrag zur zertifizierten Fortbildung in der Dezemberausgabe der ERNÄHRUNGS UMSCHAU thematisiert den aktuellen Forschungsstand zu Möglichkeiten der Ernährungstherapie bei den häufigsten autoinflammatorischen Erkrankungen in den großen Organsystemen Gastrointestinaltrakt, Gelenke und Haut: Morbus Crohn, rheumatoide Arthritis sowie Psoriasis vulgaris. Dazu werden ganz verschiedene Nahrungsbestandteile auf ihre Wirkung bei chronischen Entzündungen hin erforscht.

Als sicher gelten günstige Auswirkungen von n-3-Fettsäuren auf den Entzündungsprozess bei allen chronischen Entzündungen. Patienten können also davon profitieren, wenn sie im Einklang mit den allgemeinen Ernährungsempfehlungen mindestens zwei Portionen Fisch pro Woche (davon mindestens ein fettreicher Fisch) zu sich nehmen, den Verzehr von fettreichen tierischen Lebensmitteln reduzieren (nicht mehr als 2 Portionen Fleisch / Wurst pro Woche) und pflanzliche Öle (Rapsöl) verwenden.

Positive Wirkungen von Vitamin D, Probiotika und Tryptophan gelten als möglich, sind aber noch nicht sicher. Ein weiteres wichtiges Thema, das der Artikel aufgreift, ist auch die Beseitigung von Mangelernährung beziehungsweise ein Körpergewicht im Normalbereich – vor allem bei Psoriasis verstärkt bestehendes Übergewicht die Symptome.

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