Aktuell im Heft: Jodstoffwechsel und sein Einfluss auf Erkrankungen der Schilddrüse
- 28.12.2015
- News
- Redaktion
Schilddrüsenhormone sind unabdingbar notwendig für die Entwicklung und Aufrechterhaltung eines gesunden Lebens von Mensch und Tier. Die ausreichende Aufnahme von Jod unterstützt die Schilddrüse dabei, ihre normale Funktion zu erhalten.
Jod gehört zu den wenigen Spurenelementen, die auch mit einer ausgewogenen westlichen Ernährung allein nicht in ausreichender Menge zugeführt werden können. Die World Health Organization (WHO) empfiehlt daher eine generelle Jodmangelprophylaxe mittels jodierten Speisesalzes.
Der aktuelle Beitrag in der Rubrik „Fort- und Weiterbildung“ informiert neben Jodvorkommen, -aufnahme und -ausscheidung sowie Synthese und Abbau der Schilddrüsenhormone auch über den Jodbedarf und die Versorgung der Bevölkerung. Darüber hinaus beschreibt der Autor die Folgen eines Jodmangels, den Zusammenhang zwischen Jod und Autoimmunerkrankungen der Schilddrüse und die Folgen eines kombinierten Selen- und Jodmangels während der Schwangerschaft.
Gärtner zu dem Schluss, dass sich die Jodversorgung der deutschen Bevölkerung durch die Verwendung von Jodsalz im Haushalt und im Tierfutter verbessert hat. Die Versorgung, insbesondere von Schwangeren und Stillenden, sei jedoch immer noch nicht optimal, weshalb diese Risikogruppen Jodid in Form von Tabletten (150 µ/Tag) zuführen sollten.
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In der aktuellen Printausgabe der ERNÄHRUNGS UMSCHAU (12/2015) finden Sie den Text ab Seite M694.
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