Ernährung und Krebsprävention: Was wissen wir heute?
- 10.03.2021
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- Hannelore Gießen
- Eva Kerschbaum
- Dagmar Hauner
- Hans Hauner
Der Lebensstil beeinflusst die Krebsentstehung
Es klingt fast zu einfach, um wahr zu sein, doch immer mehr Studien lege nahe, dass eine vollwertige Ernährung und reichlich Bewegung wesentlich dazu beitragen, vielen Krebserkrankungen vorzubeugen. Tatsächlich geht die Weltgesundheitsorganisation (WHO) davon aus, dass 30 bis 50 % aller Krebsfälle vermeidbar wären, würden sämtliche Präventions- und Diagnosemöglichkeiten nach dem aktuellen Stand der Wissenschaft auch tatsächlich ausgeschöpft. Das betrifft vor allem Lebensstiländerungen, Impfungen sowie eine verminderte Exposition gegenüber Umweltgiften, Strahlen und karzinogenen Substanzen am Arbeitsplatz [1].
Nach einer kürzlichen Schätzung auf der Grundlage deutscher Daten sind in Deutschland etwa 37 % aller Krebsneuerkrankungen auf Lebensstilfaktoren wie ungünstige Ernährung, Bewegungsmangel, Rauchen und Übergewicht zurückzuführen [2]. Krebs führt nicht nur zu erheblichem individuellem Leid, sondern ist aufgrund der enormen direkten und indirekten Kosten auch volkswirtschaftlich bedeutsam [1]. ...
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Den vollständigen Artikel finden Sie auch in ERNÄHRUNGS UMSCHAU 3/2021 von Seite M150 bis M157.