Digitalisierung in der Ernährung

  • 13.08.2020
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  • Doreen Burdack
  • Shinuna Gärtner
  • Petra Wiedmer
  • Reiner Brunsch

Einflüsse von IoT, KI und Big Data

Die Digitalisierung beeinflusst nahezu alle Lebensbereiche des Menschen, so auch die Ernährung. Die Geschwindigkeit, mit der neue digitale Produkte auf den Markt drängen, nimmt zu. In der heutigen Informationsgesellschaft verfügen KonsumentInnen durch die Nutzung diverser digitaler Kanäle über immer mehr Informationen und vermeintliches „Expertenwissen“ über eine gesundheitsförderliche Ernährung. Doch welchen Einfluss könnten Künstliche Intelligenz (KI), Internet of Things (IoT) und Big Data auf das individuelle Ernährungsverhalten zukünftig haben? Dieser Artikel erörtert Chancen und Risiken der Digitalisierung für die Ernährung und stellt die Bandbreite der Faktoren dar, die durch die Digitalisierung beeinflusst werden könnten.

Einleitung

Während noch vor 200 000 Jahren das Geschick zur Herstellung guten Werkzeugs und eine gute Intuition zur Nahrungssuche das Überleben des Homo sapiens bestimmten, vertrauen Menschen im heutigen „Digitalisierungszeitalter“ immer mehr auf Smartphones und Sensoren in wearable tech (am Körper tragbare technische Geräte) wie smart watches & Co. für die Aufrechterhaltung ihres Wohlbefindens.

Für die personalisierte Ernährung ist der Einsatz dieser technologischen Innovationen längst schon praktiziert: Auch immer mehr ErnährungsberaterInnen arbeiten mit digitaler Unterstützung, um langfristige Erfolge bei der Ernährungsumstellung von PatientInnen zu erreichen [1–6]. Digitale Technologien sind in nahezu allen Bereichen, die die Ernährung beeinflussen, zu finden.



Diesen Artikel finden Sie auch in ERNÄHRUNGS UMSCHAU 8/2020 von Seite M480 bis M486.

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