© Olegsnow/iStock/Getty Images Plus
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Der Antidepressant Food Score: Ein Instrument zur Einordnung der Dichte an Nährstoffen mit postuliert antidepressiver Wirkung in Lebensmitteln

  • 14.08.2024
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  • Anna Floegel
  • Luna Maria Schindler
  • Sonia Gadea de Reckel

Erläuterung und kritische Betrachtung

Hintergrund: Ernährung und Depression

Viele Menschen durchleben im Zusammenhang mit belastenden Ereignissen, Erkrankungen oder sozialen Stresssituationen zeitweise depressive Symptome wie Traurigkeit oder Antriebslosigkeit [1]. Wenn diese Symptome persistieren und eine bestimmte Zeitdauer und Intensität überschreiten, kann es sich um eine behandlungsbedürftige Depression handeln [1]. Die vielfältige Symptomatik der Depression ist in • Tabelle 1 dargestellt.

Depressionen zählen zu den häufigsten psychischen Störungen [1]. Sie entwickeln sich häufig multifaktoriell, Risikofaktoren sind steigendes Alter, weibliches Geschlecht und familiäre Disposition [1, 2]. An Depressionen erkrankte Menschen bekommen ihre alltäglichen Aufgaben nicht oder nur unter großer Mühe bewältigt [2], wobei oftmals auch eine ausgewogene Ernährung in Mitleidenschaft gezogen wird. Mit der Erkrankung kann sich der Appetit verändern: Manche Betroffene leiden unter einem verminderten Appetit und müssen sich regelrecht zum Essen zwingen [2]. Dies kann zu einem erheblichen Verlust an Körpergewicht führen [2]. ...



Den vollständigen Artikel finden Sie auch in ERNÄHRUNGS UMSCHAU 8/2024 auf den Seiten M482 bis M486.

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